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SPD Darmstadt-Mitte begrüßt Neugestaltung des Stadtgebiets Lindenhofstraße / Mühlstraße / Woogsplatz, fordert jedoch Überprüfung der Parkplatzreduzierung

14. Mai 2023

DARMSTADT. Die SPD Darmstadt-Mitte begrüßt die Neugestaltung des Stadtgebiets Lindenhofstraße / Mühlstraße / Woogsplatz, die am 10.05. auf einer Werbeveranstaltung der Stadt vorgestellt wurde, fordert jedoch eine Überprüfung des geplanten, weiteren Abbaus von Parkplätzen. Viele Anwohnerinnen und Anwohner haben bereits ihre Besorgnis über diese Reduzierung zum Ausdruck gebracht, weil sie zusätzliche Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche befürchten. Um diesen Bedenken gerecht zu werden, schlägt die SPD Darmstadt-Mitte daher vor, das Anwohnerparken in der entsprechenden Parkzone auszuweiten sowie die Parküberwachungszeiten zu verlängern. Vorsitzender Mathieu Borchardt betont: „Die Anwohnerinnen und Anwohner haben bereits jetzt Probleme, einen Parkplatz zu finden. Es ist wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Verkehrsberuhigung und der Verfügbarkeit von Parkplätzen zu finden. Insbesondere vor dem Hintergrund des geplanten Neubaus der Heinrich-Hoffmann-Schule sollten daher alle Aspekte sorgfältig abgewogen werden.“

Ein weiterer Vorschlag der SPD Darmstadt-Mitte zielt darauf ab, den zukünftigen Elterntaxis zur Heinrich-Hoffmann-Schule und dem angeschlossenen Kindergarten gerecht zu werden und den Verkehr um die Schule zu entlasten. Hierbei schlägt die Partei vor, Teile der Lindenhofstraße, Mühlstraße und Riedlingerstraße mit Pollern abzutrennen und die Elterntaxis auf den Parkplatz vor dem Jugendstilbad zu lenken. Dabei muss sichergestellt werden, dass u.a. Anwohnende, Lieferverkehr und Feuerwehr jederzeit die Möglichkeit haben, diese Poller per Fernbedienung abzusenken, um ihre Zufahrt zu gewährleisten.

Der stellvertretende Vorsitzende Jascha Raupp betont abschließend: „Es darf auch nicht vergessen werden, dass bei der Planung der Schule und des Viertels die Barrierefreiheit mit einbezogen werden muss, was in der Vergangenheit bedauerlicherweise nicht immer in ausreichendem Maße geschehen ist.“